Dunkler Pop-Surrealismus trifft auf eine liebevolle 50er-Jahre-B-Movie-Hommage, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt, was angesichts der düsteren Hintergrundgeschichte, die sie inspiriert hat, überrascht. Der Film, der als „die Wahrheit und nichts als das“ bezeichnet wird, spielt inmitten der verfallenen Nebenattraktionen eines heruntergekommenen Piers am Meer. Aus einer persönlichen Perspektive, mit versteckten Bedeutungen und Symbolen, die den Abstieg eines gefallenen Musikkünstlers in die Paranoia aufzeigen, der ins Exil gezwungen wurde, während seine Kritiker auf seinem Grab tanzten. Idol stirbt durch Idle Lies.
Im Schatten einer schwierigen psychischen Gesundheit und einer Katastrophe, um sich
seinen Dämonen auf dem langen Weg zurück vom Abgrund. Eine Geschichte, die als eine immer
musikalische Erzählung durch die Fahrgeschäfte und Attraktionen des Piers.
Das Entfernen der Maske, der selbst auferlegten Fesseln eines einst verehrten Alter Egos.
In einem „Ziggy“-würdigen Finale werden die Gimmicks einer falschen Fassade beseitigt
und enthüllt schließlich seine eigene Wahrheit, seinen neu gefundenen Geist und den Wunsch, zu vergeben,
dankbar zu sein und wieder aufzustehen.
