Mittwoch, Mai 1, 2024
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Placebo Effect: Eine Electro-Legende kehrt zurück!

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Nachdem die 1989 von Axel Machens, Christoph Kunze und Achim Windel gegründete Dark-Electro-Band Placebo Effect sich 1999 bereits mehr oder weniger aufgelöst hatte, sorgten in den vergangenen Jahren vor allem vereinzelte Live-Auftritte beim Wave-Gotik-Treffen 2014 in Leipzig, 2018 beim „Dark EBM Souls 4.0“-Club-Festival in Bratislava und vor allem bei der letztjährigen „Nocturnal Culture Night“ in Deutzen für lautstarke Rufe nach dem lange versprochenen, nie veröffentlichten Album „Shattered“.

Bereits der ein breitflächig atmosphärisches Intro eingeleitete Opener „Dead and Buried“ dokumentiert eindrucksvoll die gelungene Verbindung von feiner Songstruktur, filmmusikalisch geprägtem Unterbau, pointierten Rhythmen und Axels expressiven Vocals, während „Open Dead Eyes“ nicht von ungefähr Assoziationen zu Severed Heads Klassiker „Dead Eyes Open“ weckt. So unterschiedlich sich über all die Jahre die musikalischen Einflüsse von Placebo Effect entwickelt haben, so vielseitig klingt mittlerweile auch das Material, das die Band auf „Shattered Souls“ präsentiert. „Früher haben wir uns natürlich auch an anderen Bands wie Skinny Puppy orientiert, aber jetzt war es eher so, dass wir uns an uns selbst orientiert haben, um überhaupt erst einmal wieder ins Placebo-Effect-Universum zu gelangen“, erklärt Axel. „Man mag zwar immer noch die Bands heraushören, die uns damals geprägt haben, aber ich denke, ‚Shattered Souls‘ ist schon sehr eigenständig geworden. Ich bin mittlerweile weniger davon inspiriert, was die Leute für Musik machen, sondern davon, wie sie etwas machen, um auch mehr Experimente zuzulassen.“

Dazu zählen nicht nur die konzipierten coolen Samples und musikalisch stark variierenden Instrumentals „D.S.C.N“, „P.A.R.T“, „V.O.I.C.E.S“ und „L.A.S.T“, aber auch die mehr oder weniger heimlichen Hits des Albums, allen voran das bereits durch ihre Youtube-Präsenz bereits bekannten „Crystal White Snow“ und „Nothing to Cry“, sowie das minimalistisch wirkende, konstant groovende „Feed Your Creatures“ und die stark an die Anfangstage von Placebo Effect erinnernden Dancefloor-Killer „Pain“, „Down on Your Knees“ und „Slave“.

Mit einer neuen Version von „Hard Work“, das erstmals auf dem „Gargoyles“-Tape veröffentlicht worden ist, schließt sich ein großer Kreis um die langjährige Geschichte von Placebo Effect.

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