Nach zwei nach allen Regeln der Coronakunst vollen Open Airs 2020 kommen Diary Of Dreams auch in diesem Jahr wieder. Am 19. Juni 2021 ist die seit 1989 aktive Synth Pop und Dark Wave Szeneinstitution auf der Parkbühne im Clara-Zetkin Park zu erleben. Etwa 500 Konzerte in fast 40 Ländern ist es nun her, seit der erste Ton aus dem „Tagebuch der Träume“ erklang, und ein Ende ist nicht in Sicht. Ein Leben mit und für die Musik. Laut Mastermind Adrian Hates wird es das letzte sein, was er in seinem Leben macht.
Im Gepäck haben sie unter anderem ihr aktuelles Album „hell in Eden“
Eden ist kein Ort. Eden ist eine Maschine; so lauten die ersten Worte vom Begleittext des 13. Albums von Diary of Dreams.
Dachte man auf den ersten Blick, den textlichen Inhalt von „hell in Eden“ erahnen zu können, so belehren uns bereits diese wenigen Worte eines Besseren und offenbaren eine leise Vorahnung der tatsächlichen Bandbreite.
Musikalisch ist „hell in Eden“ energiegeladen und bombastisch wie nie zuvor, aber auch warm, düster und zerbrechlich. Das Album erreicht uns bereits mit dem ersten Ton und konstruiert in unseren Köpfen eine Phantasiewelt, in der wir uns regelrecht verlieren können. Was für ein Schlag ist Adrian Hates da wieder gelungen? 13 unglaublich intensive und emotionale Hymnen in den verschiedensten Stimmungen und Farben machen dieses Album zu einem ganz besonderen Konzeptwerk, welches das Zeug zum Meilenstein hat; für Adrian selbst schon jetzt ein Lieblingsalbum. Entdecken wir also mit ihm das neue Kapitel in seinem Tagebuch der Träume.