„Cataclysm“ (24.10.2025) ist ein eindringlicher Aufruf zur Revolution sowohl in der Politik als auch im Bewusstsein, vermittelt durch zehn unterschiedliche Songs, die Zanias zwischen 2020 und 2024 geschrieben und produziert hat.

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Jedes Musikstück hat sein eigenes ästhetisches Universum und seinen eigenen Rhythmus, geprägt von elementaren Fusionen aus Coldwave, Italo Disco, Witchhouse, Trance, Breakbeats, Hyperpop und sogar einem Hauch von Drum and Bass. Diese einzigartige Verschmelzung lässt sich am besten als postindustrieller Ethereal Wave beschreiben, der ganz eigene Handschrift von Zanias.

Das Thema befasst sich damit, wie man in Zeiten vorankommen kann, in denen die Zivilisation und das gesamte Ökosystem des Planeten am Rande des totalen Zusammenbruchs zu stehen scheinen, während man gleichzeitig auf Hunderttausende von Jahren menschlichen Überlebens zurückblickt und voller Ehrfurcht darüber staunt, wie weit wir gekommen sind. Die Texte streben ein Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und poetischer Kraft an, während das Publikum dazu aufgefordert wird, „die Kraft durch den Schmerz zu leiten”. Während durch das Sounddesign und die Instrumentierung eine düstere Atmosphäre erzeugt wird, richtet sich das Album letztendlich unerschütterlich auf den glitzernden Schimmer der Hoffnung aus. Mit steigendem Tempo im Verlauf der Trackliste des Albums wächst auch Zanias‚ tiefe Verbundenheit mit unserer heiligen Menschlichkeit und seine Weigerung, sich der Verzweiflung hinzugeben.

„Cataclysm“ ist ein ambitionierter Verzicht auf Genreklischees zugunsten purer Kunst, mit einer starken politischen Botschaft, die mit selbstbewusster Leidenschaft und verspielter Aufrichtigkeit vermittelt wird. Zur Produktion trug auch der Mixing Engineer Trey Frye bei, der vor allem für seine Arbeit mit der Band Korine bekannt ist, und das Album wurde von Alain Paul gemastert.

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