Das Album „Atmosphere around us“ kommt mit einem wunderhübschen Cover daher, und klangvollen Titeln wie „Cinema of Soul“, „Unreale Welt“ oder „Don’t give away your Dreams“. Soviel zum schönen Drumherum, denn das war es auch fast schon wieder.
Trotz wirklich hübscher Synths, Ansätzen harter Gangart und einer Vokalistin, die melancholisch von einem Track in den anderen wandert, kann man sich mit „Atmosphere around us“ kaum wirklich anfreunden. Der Gesang klingt nur im deutschen gut, da im anglikanischen Vokalistin Anne Goldacker schlicht nicht ankommt. Es ist zu blutleer, zu temperamentlos, fast lustlos, was Wintry präsentieren Melancholische Traumwelten in allen Ehren, aber dieses Album langweilt. Die Melodien ähneln sich zu arg, vor allem was Gesangslinien angeht. Kaum Abwechslung, gängiger Sound. Die beschworene „Atmosphere“ schläfert ein.