Lange Zeit blieb es Ruhig um Terminal Choice. Mastermind Chris Pohl richtete sein Augenmerk hauptsächlich auf die deutlich poppigeren Blutengel. Doch nun scheint er wieder Geschmack an deutlich raueren Tönen gefunden zu haben.
Los geht es mit „Golden Days“ und damit gleich mit einem Tanzflächenfüller! Das anschließende Cover des 80er Hit „Don`t Go“ geht aber dann doch in die Hose und verleitet mich zum schnellen weiterspringen.
„Call Me“ weis da schon mehr zu gefallen und auch die anderen Tracks sind um klassen besser.
Erinnert manchmal an Rob Zombie. Untermal mit schaurigem Keyboardsound und hin und wieder mit entsprechenden Samples.
“Nothing“ ist ein eher ungewöhnliches Stück, hier treffen sich Breakbeats mit Klavierklängen und vielen Fucks.
„The Sickness“ und „Enemy Two“ sind eher überflüssige Stücke.
Und das abschließende „Wrong Business“ wirkt gar deplaziert. Richtig vom Hocker haut mich das Album nicht. Zwar sind hier und da einige gute Songs zu finden aber als Album kann mich Terminal Choice wahrlich nicht überzeugen.
Das die Rezension kurz und knapp bleibt liegt einfach an dem Umstand das mir nur belangloses zu den Songs einfällt. Leider denke ich auch das dieses Album eben genau dieses ist: weitgehend Belanglos mit ein paar versteckten Perlen.