Es gibt eine Zen-Lehre, die besagt, dass man Gott, wenn man ihm auf dem Weg begegnet, töten muss.
„Kill God Ascend“ ist das fünfte Full-Length-Album der australischen Elektro-Industrial-Band Shiv-R.
Das Album begräbt jegliche Kritik, dass die Band weniger heavy geworden ist, mit der Full-Speed-Aggression von „Borne From Hate“ und der knirschenden Kraft des Titeltracks „Kill God Ascend“. Pete Crane und Ben Bulig liefern nicht nur Härte, sondern zaubern auch emotional aufwühlende Stücke wie „Blue Turns to Black“ und „Valley of Death“, die akustischen Instrumente und modulare Synthie-Experimente einbeziehen. Während „Spark“ und „Promises of Armageddon“ dem dunklen elektronischen Stil von SHIV-R eine melodische und einprägsame Dimension verleihen.
In der Dekade seit dem Debüt der Band haben Shiv-R über 20 Länder betourt, darunter Festivals in Europa und Nordamerika, und ihre Veröffentlichungen erreichten Platz 1 der DAC (Deutsche Alternative Charts) und Top 10 der GEWC (German Electronic Web Charts).
Was „The Killing of God“ für jeden Hörer bedeutet, ist eine einzigartige und persönliche Offenbarung. In einer Welt voller Pförtner und Aushängeschilder, deren einziges Interesse darin besteht, dir zu sagen, was du tun sollst, müssen Illusionen abgelegt werden und diejenigen, die behaupten, alle Antworten zu haben, müssen konfrontiert werden.
Auch wenn SHIV-Rs neueste Veröffentlichung keine Antworten bietet, so kommt sie doch mit einem Statement daher, das der sechste Track des Albums, „Empire“, enthält:
„Ich bin auf meinem eigenen Weg. Geh mir verdammt nochmal aus dem Weg.“
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