Nicht jede Idee bietet sich an, sie auch in die Tat umzusetzen. Die Band Minusheart hatte anscheinend ebenfalls eine: Minimalistisch gehaltener Electro gemixt mit Wave und Goth-Rock-Elementen sollte auf dem dritten Album „The Big Idea“ den erhofften Erfolg bringen.
Diese Idee entpuppt sich schlussendlich als zu schwere Kost. Der Sound ist definitiv erfrischend anders, keinesfalls poppig oder kommerziell. Auch die mittlerweile so nötig gewordenen Clubnummern gibt es nicht – und das ist mal gut so. Dennoch wird der Sound auf Dauer sehr anstrengend und zäh. Aufgrund der mangelnden Eingängigkeit bleibt auch kaum etwas hängen. Dazu gesellt sich unmelodischer Sprechgesang: wie gesagt – schwere Kost. Herausstechen können allerhöchstens der Opener „Inglorious Bang“ und die Singleauskopplung „Drawback“.
So das war`s! Fazit: Gut gemeint, vielleicht zu gut. Der Sound wird dem leider in keiner Weise gerecht.
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