Ihre ersten drei Alben nahmen die Electro-Szene im Sturm, doch für mind.in.a.box begann alles mit einem unauffälligen Demo, das sie 2003 an Dependent Records schickten. Die fünf Songs, die auf einer einfachen CD-R eingereicht wurden, fesselten A&R Stefan Herwig wochenlang, weil sie alles hatten, was den meisten Electro-Industrial-Acts fehlte: Originalität, komplexe Sequenzen, hypnotische Harmonien und eindringlichen, mit Vokoder und Verzerrer bearbeiteten Gesang. Für aufgeschlossene Hörer tat sich darin ein gänzlich neues musikalisches Universum auf – das „Dreamweb“ von mind.in.a.box.
„Lost Alone“ (2004) fand sein Publikum schnell: Die filmreife Mischung aus frischen Sounds, Vocals zwischen Technopop, Trance, Eighties-Stoff und Industrial war ungeheuer zwingend und wurde von zahlreichen Medien mit dem Titel „Album des Monats“ gekürt. So schufen sich die beiden Österreicher Videospiel-Freaks und Komponisten Stefan Poiss (Musik) und Markus Hadwiger (Texte) sofort eine eigene Nische.
Die opulenten Kompositionen gingen mit einer im Album-Booklet enthaltenen Science-Fiction-Geschichte einher, die teilweise auch auf der Webseite des Duos erzählt wurde: „Dreamweb“, eine „Matrix“ -ähnliche Story über Überwachung und Flucht in andere Dimensionen, weitete sich auf den folgenden Alben „Dreamweb“ (2005) und insbesondere „Crossroads“ (2007) zusehends über den groben Entwurf auf „Lost Alone“ hinaus zu einem eigenen Universum aus, abgerundet von atemberaubender Konzeptkunst des renommierten Illustrators Ingo Römling.
Diese drei Meisterwerke sind jetzt erstmals auf Vinyl erhältlich, alle als Doppel-LPs in Klapphüllen mit den Original-Designs und sowohl einzeln als auch in einem Set. Die limitierte Box „The Dreamweb Trilogy“ enthält drei große Kunstdrucke mit Illustrationen von den Alben und eine Vinyl-Edition in exklusiver Farbe mit Bonustracks auf zwei der drei LPs.
limitiert auf 300 Exemplare
alle Alben als Gatefold-2LPs im Original-Design
blaues Vinyl exklusiv in der Box, „Lost Alone“ mit Ätzung
Bonustracks auf „Dreamweb“ und „Crossroads“ von den nicht mehr erhältlichen Singles „Certainty“ und „What Used To Be“
große Kunstdrucke im Cover-Format und weitere Illustrationen aus den ursprünglichen Artworks