Mildreda detonieren auf ihrem physischen Debütalbum in die Dark-Electro-Szene mit 11 massiven Tracks, die diesem Genre neues Leben einhauchen. „I Was Never Really There“ ist fest im Geist der 90er Jahre verankert und nimmt Einflüsse sowohl von belgischen EBM-Legenden wie The Klinik als auch von solchen Vancouver-Giganten wie Skinny Puppy und Front Line Assembly auf.
Dennoch kommt der erdrückende Sound des Albums auf dem neuesten Stand der Technik daher, denn Claus Larsen von Leæther Strip zeichnet sich für das exzellente Mastering verantwortlich.
„I Was Never Really There“ bietet eine erstaunliche Vielfalt an Songs, die von der großen Elektro-Ballade ‚Dream Machine‘ über einen Mid-Tempo-Club-Hammer wie ‚Liaisons Dangereuses‘ bis hin zu einem explosiven Feuerwerk an adrenalingetränkten Power-Tracks reicht.
Um dieses köstliche Gebräu abzurunden, verleihen bemerkenswerte Gastauftritte Mildredas rundum schmackhaftem Album zusätzliche Würze: ‚Erased‘ enthält eine Produktionszusammenarbeit mit Numbs Don Gordon, und sogar Jans ursprüngliche „Muse“ Dirk Ivens (The Klinik) und Cyan von The Eternal Afflict tragen mit ihren markanten Vocals zu diesem Album bei.
Mildreda sind das Geistesprodukt von Jan Dewulf. Anfang der 90er Jahre, im zarten Alter von 15 Jahren, war Jan von Landsleuten wie The Klinik mit ihrem kalten und beklemmenden Sound, der typisch für die belgischen Kult-Acts dieser Zeit war, so angetan, dass er sich ein Keyboard von einem Freund lieh und seine Ferien damit verbrachte, in einer Pizzeria Geschirr zu waschen, um sich etwas Studio-Equipment leisten zu können. Jans selbstveröffentlichtes Tape „II Castrato“ (1995) und vor allem die zweite Kassette mit dem Titel „De Laffe Denker“ aus dem Jahr 1996 wurden vielfach kopiert und in Electro-Kreisen herumgereicht. Mildreda erlangte eine starke Fangemeinde und einen exzellenten Ruf in der belgischen Szene und darüber hinaus, was zu Live-Auftritten führte, bei denen sie die Bühne mit so renommierten Acts wie Plastic Noise Experience, Terminal Choice, Covenant, VNV Nation und vielen anderen teilten, bevor Jan Dewulf beschloss, das Projekt auf Eis zu legen und sich stattdessen auf Diskonnekted zu konzentrieren.
Ermutigt von keinem Geringeren als Dirk Ivens, der Jan persönlich auf einer Party bat, Mildreda wiederzubeleben, und durch die anhaltende Unterstützung aus dem Untergrund, kehrte Jan Dewulf 2016 mit seinem dritten Album, dem digital veröffentlichten „Coward Philosophy“, zurück.
Seine tiefe Liebe zu klinisch-düsteren Klängen war neu entfacht. Jetzt bereiten sich Mildreda darauf vor, die Welt mit ihrem physischen Debütalbum „I Was Never Really There“ zu erschüttern. Es ist die kollektive Summe der exponentiell gewachsenen musikalischen Erfahrung des Masterminds der letzten Jahrzehnte, kombiniert mit dem brennenden Wunsch, ein weiteres reißendes elektronisches Biest zu entfesseln! Der dunkle belgische Industrial-Sound kommt wieder nach Hause!
Mildreda @ Web
www.mildreda.comfacebook.com/officialmildreda
Mildreda Live
No Events