Die norddeutsche Formation um Mastermind Daniel Logemann konnte in ihrer langen Schaffensphase nie auf einen bestimmten Stil festgelegt werden. So war das Debütalbum „Belastendes Material“ noch sehr von der Electronic Body Music geprägt. In den Folgejahren war die Musik eher im Bereich Techno & Trance anzusiedeln.
Mittlerweile sind die Titel von Massiv in Mensch weitaus komplexer, songorientierter und auch textlich hat die Band deutlich an Reife gewonnen. Ihr Sound beeinflusst mittlerweile auch andere Bands und Künstler. Bemerkbar z.B. in der Tatsache, dass sich die Band Menschdefekt nach dem gleichnamigen Massiv in Mensch-Album benannte.
Nach zunächst eher regionaler Livepräsenz, spielte die Band auf vielen Szenefestivals und auch auf ausländischen Bühnen. Zahlreiche Remixe für Bands der Elektronikszene sind ein weiteres Markenzeichen von Massiv in Mensch. Die Liste umfasst u.a. Lord of the Lost, Welle:Erdball, Lights of Euphoria, T.O.Y., Psyche, Kontrast oder das Deine Lakaien-Nebenprojekt Helium Vola. Weitere Bands und Künstler, mit denen Massiv in Mensch zusammengearbeitet haben sind mind.in.a.box, Endanger, Melotron, Sebastian Komor oder Rob Dust.
Sehr bemerkenswert ist auch die enge Kooperation der Band mit dem Schauspieler und Synchronsprecher Reiner Schöne (u.a. „Transformers“, „Star Wars“ oder „Fluch der Karibik“), der auf den letzten vier Alben von Massiv in Mensch jeweils das Intro gesprochen hat. Im April 2023 konnte sich ihr letztes Album „H9“ erstmals auf 1 der Deutschen Alternative Charts (DAC) platzieren. Ihr bis dahin größer Charterfolg.
Die neue Single „Lonesome Lighthouse“ mit seinem englisch-deutschen Wechselgesang und verschiedenen Stimmen zeigt wieder einmal die musikalische Bandbreite der norddeutschen Elektroniker. Die Single wird ergänzt durch zwei clubtaugliche Remixe von „thefricolix“ und „Tom Woxom“.
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