IMJUDAS ist das Soloprojekt des italienischen Künstlers Maxx Maryan, Gründungsmitglied und männliche Hälfte des Kult-Elektro-Metal-Duos Helalyn Flowers. IMJUDAS begann 2016 als Noir-gefärbtes Elektro-Pop-Projekt und hat sich nach und nach eine raue Gitarrenkomponente angeeignet, wodurch er ein binäres Merkmal seiner musikalischen Wurzeln zum Ausdruck bringt: die Dekadenz und Melancholie des elektronischen Dark Wave und die Abrasivität des ursprünglichsten Rocks vor dem Hintergrund einer promiskuitiven Tanzfläche.
IMJUDAS beherrscht das Spiel mit den Kontrasten und genießt es, die Eingängigkeit seiner synthetischen Linien zu verraten, indem er sie mit scharfen, einschneidenden Gitarrenriffs oder klagendem, lautem Gesang unterbricht, während andere eingängige und höchst süchtig machende Refrains seine verstörenderen und fast chaotischen Songs in einen fast engelsgleichen, wabernden Kokon hüllen. IMJUDAS verkörpert das notwendige Übel, das wir alle auf unserer linken Schulter tragen und dass uns in den so angenehmen Mondschatten bringt. Mit diesem atemberaubenden Album serviert uns IMJUDAS absoluten Punk-Wave für verlassene Seelen in Vergnügungsparks, wo die laute und laute Stereoanlage kultige 80er-Songs von Killing Joke, Depeche Mode, Gary Numan, The Clash oder auch Propaganda spielen könnte, um den Ton anzugeben.
Tief verwurzelt in der Bildsprache und Ästhetik der New-Wave-Bewegung, in der Transformation von David Bowie und in der Gender-Bender-Attitüde von Pete Burns und Boy George, in der grotesk-sinnlichen Beschränktheit von Marilyn Manson, erklärt sich IMJUDAS als „Mann, Frau und Tier zugleich!“.
Konzeptionell auf innerer Entfremdung basierend, surrealistische und esoterische Themen ansprechend, glänzt dieses „Yrjudas“-Album durch seine schimmernde innere Dunkelheit und stürzt einen mit seinen unterhaltsamen leichten Melodien in tränenreiche Melancholie. Vom obsessiven Beat und den düsteren, bedrohlichen Gitarren von „Outcast“ über die romantisch-bittere Rock-Wave-Ballade „So Untrue“ bis hin zum tragischen Liebeslied „Lost Boy“ oder dem überdrehten „There’s A Stranger In Your House“ entfalten IMJUDAS ein so eindringliches, emotionsgeladenes Debüt, dass es einen nicht unberührt lassen kann.
Die Erstpressung dieses Albums ist ein limitiertes Doppel-CD-Digipak mit dem Bonus-Album „Via Negativa“ von Maxx Maryans Vor-IMJUDAS-Beschwörungsprojekt Black Shine Fever, einer Art düsterem Goth-Rock-Satellitenprojekt, das sowohl an Christian Death als auch an Death-Metal-Legenden wie Quorthon und seine unvergleichlichen Bathory erinnert.
Der energiegeladene 12-Tracker „Via Negativa“ ist bissig, obskur, fast frenetisch und erklärt auf stilvolle Weise, woher IMJUDAS kommen und wohin sie gehen: Es ist brennender Dark Wave am Rande des Nervenzusammenbruchs.
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