Samstag, Juli 27, 2024
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Future Lied To Us – Presence

Start1.0 Musik1.4 ReviewsFuture Lied To Us – Presence

Future Lied To Us, besteht aus gleich drei Szenebekannten Musikern. Vasi Vallis (Frozen Plasma/NamNamBulu), Tom Lesczenski (SITD) und Krischan Wesenberg (Rotersand) bilden zusammen diese neue Formation.
Den Auftakt macht der Song „Born In Silence“. Als Vorabsingle bereits ins Rennen um die Hörergunst geschickt, konnte der Song sich in den DAC und GEWC behaupten. Zusammen mit dem Track „Falling“ wurde das Interesse geschickt auf diese neue Band gelenkt. Allerdings wurde mir durch die beiden Songs nicht klar, warum wir diese Band nun brauchen. Schließlich haben wir in diesem Klangspektrum schon so einige Bands. Rotersand oder die Eisfabrik z.B.

Die verbleibenden 9 Songs müssen als sozusagen die „Daseinsberechtigung“ für die Band erlangen. Mit „Intensions And Masks“ bedient man sich dem spalterischen, leichtem Synthipop. Hellhörig macht mich dann der Song „Drops Of Silver“. Ein schneller Tanzflächen Füller, dessen einziger Makel es ist, verdammt nach Rotersand zu klingen. „Fed By Anger“ hat ungefähr in die gleiche Kerbe. Mit seinem Stakkato Rhythmus, erinnert mich das ein wenig an frühere Covenant. Kein schlechter Song! So darf es weitergehen. „Surrender And Pain“, hingegen ist eher als düster Synthpop Ballade zu verstehen. Der langsame Beat klingt irgendwie, so als würde man das zu langsam abspielen. Sehr interessant. „Suffocate“ spiegelt eigentlich alle Bands der beteiligten Musiker in einem Song wieder, wohin gegen „Lost“ eigentlich nur von Vasi Vallis stammen kann (vermutlich hat der natürlich genau zu diesem Song überhaupt nichts beigetragen, nur um mich lügen zu strafen). Das ist aber genau die Art von E-Pop die man von seinen anderen Bands gewohnt ist. Kurz vor Ende, dreht man mit „Embrace A World“ nochmal ordentlich am Tempo und rüttelt den Hörer nochmal richtig wach, aber nur um ihn dann mit dem letzten Song in einen weichen Synthi Bett fallen zu lassen.

Die große Frage lautet nun also, ob diese Band nun ihre Daseinsberechtigung erlangen konnte. Die Antwortet lautet ja … aber. Es befinden sich einige Perlen auf dieser CD, aber auch einige Songs die sich nicht wirklich vom „Durchschnitt“ abheben. Da hätte ich mir ein wenig mehr Mut der Beteiligen gewünscht. Sei es drum! Mit dem Kauf dieses Album kann man nicht viel Falsch machen, solange man keine Innovationsbombe erwartet.

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