Ganze 22 Jahre ist es her, dass Gerrit Thomas das letzte Album mit seinem Projekt Fictional veröffentlichte. Zuletzt mit Jason Bainbridge als Hauptsänger, aber teilweise sogar noch selbst am Mikro. Nun erscheint am 16. Oktober 2025 der dritte Longplayer mit insgesamt elf neuen Songs, stimmlich interpretiert von sieben verschiedenen Gastsängern.
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„Some Great Constructions“ (17.10.2025) heißt das Album und soll als Hommage an die musikalischen Wurzeln seines Machers betrachtet werden. Geprägt durch Depeche-Mode-Alben wie „A Broken Frame“, „Construction Time Again“ oder „Some Great Reward“ zieht sich diese Assoziation spürbar durch die gesamte Spielzeit der elf Stücke, ohne dabei die eigene Handschrift des Herrn Thomas zu vernachlässigen.
Mit Christian Schottstädt (Forced to Mode, Forced Movement etc.) hat Thomas seinen größten Wunschsänger für vier Stücke engagieren können. Drei davon sind bereits als Singles erschienen („Your Whisper“, „Nightfall“, „My Tears Will Fall“). Dass Schottstädt’s Stimme verblüffend ähnlich zum Gahan der 90er Jahre klingt, ist spätestens seit dem Erfolg seiner DM-Coverband Forced to Mode allgemein bekannt. So war klar, dass er die allererste Wahl für dieses Album-Projekt sein musste.
Aber auch alle anderen Gastsänger haben hier auf höchstem Niveau abgeliefert! So hat man David Erdmann (digital Energy, Binokular) für zwei Songs, Patrik Hansson (Vanguard, Uncreated), Nils Upahl (Beyond Obsession), Nicky Schulschenk (Mondträume, N-Frequency) und seinen Bruder Rocco (N-Frequency, Binokular) mit ins Boot geholt, die allesamt perfekt zu den jeweiligen Songs passen. Die größte Überraschung dürfte der Song „Faster“ sein. Für diese Nummer konnte Thomas tatsächlich P-O Svensson von Colony 5 reaktivieren, der hier gesanglich an das letzte C5- Album „Buried Again“ (2007) anknüpft, als hätte er nie pausiert!
Die Veröffentlichungen der Singles „Your Whisper“, „Embrace the Silence“, „Nightfall“, „Crossroads“ und „My Tears will Fall“ erstreckten sich über einen Zeitraum von vier Monaten, wobei jede einzelne in diversen Radio- und Voting-Charts vertreten war, sodass man schon fast behaupten muss: 2025 ist Fictional!
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