Ausverkaufte Konzerthallen und der Einstieg des letzten Longplayers „Kryothermalmusik aus der Eisfabrik“ in die offiziellen Deutschen Album Charts stellen eindeutig den rasanten Aufstieg der vier Eismusikanten unter Beweis. Mit ihrer mittlerweile achten Veröffentlichung in physischer Form, innerhalb von fünf Jahren, gibt die Eisfabrik erneut ihr breites Spektrum an Klangästhetik preis. Zehn Tracks inklusive fünf bisher unveröffentlichter Songs und diverser Remixe zeigen eindrucksvoll, wie produktiv diese Band ist. Mit einer Gesamtspiellänge von knapp vierzig Minuten legt man nur sieben Monate nach dem letzten Album mit „Automatisierung in der Eisfabrik“ ein gefühltes Album nach. Der „No Crop Without Seeds“-Mix von „Grim Reaper“ leitet diese Veröffentlichung mit ordentlichem Clubcharakter ein und lässt keine Zweifel offen, wo hier die Reise hingehen soll. Kaum zu glauben, dass der zweite Track „We Don’t Care“ im Acoustic-Guitar-Mix von derselben Band ist, legt jedoch auch gleichzeitig jedem Zweifler die Vielseitigkeit der Protagonisten Thomas und Barth-Ricklefs nahe. In diesem Sinne verhalten sich die anderen acht Tracks ebenfalls, sodass mit dieser EP sicher nicht nur für Eisfabrik-Fans, sondern für jeden geneigten Liebhaber melancholischer Harmonien was dabei sein dürfte.
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