Dorian Hunter hat seine acht dämonischen Brüder zur Strecke gebracht. Bleibt noch Asmodi, das Oberhaupt der Schwarzen Familie! Die Spur führt Hunter zusammen mit seinem Begleiter, dem Journalisten Armand Melville, auf ein Eiland im Mittelmeer vor Sizilien, das angeblich Asmodis Rückzugsgebiet darstellt. Doch auf der Insel wimmelt es vor magischen Fallen – und als Armand Melville vier Tage später allein zurückkehrt, fehlt von Hunter jede Spur …
Erinnert ihr euch noch an Negerjungen und Asmodi auf dem Schiff? Ja? Gut! Denn hier findet sich die Auflösung dessen, was vor einigen Folgen, sozusagen als Epilog, zu hören war.
Der Secret Service ist Dorian Hunter immer noch auf den Fersen und hat zumindest schon herausgefunden, wo er die letzten Tage verbracht hat. Dorian Hunter ist zusammen mit dem Journalisten Armand Melville auf eine Mittelmeerinsel gefahren um dort auf Asmodi zu treffen.
Die Geschichte wird diesmal nicht gradlinig erzählt. Vielmehr hangelt man sich an den Filmaufnahmen des Journalisten von einer Szene zur nächsten. Kurze Unterbrechungen inkl.
Diese Erzählweise ist zwar auf den ersten Blick verwirrend, funktioniert aber bestens, auch wenn man einige Zeitsprünge verarbeiten muss. Doch die unkonventionelle Erzählung verleiht der Geschichte etwas Besonderes, was man vom Inhalt nicht unbedingt sagen kann. Es gab schon bessere Dorian Hunter-Folgen. Hier wird man das Gefühl nicht los, eine „Anlauffolge“ vor sich zu haben, die sich erst später zum Höhepunkt schraubt. Dazu passt auch das eher abrupte Ende. Ich würde das nicht mal als Cliffhanger gelten lassen. Nein, das scheint mehr als Zweitteiler durchzugehen. Denn die Story endet ziemlich abrupt.
Das Warten auf die nächste Folge hat somit begonnen und hier bleibt festzuhalten, dass es sicher schon bessere Dorian Hunter Folgen gab, man aber dennoch gut unterhalten wird.