„Eden ist kein Ort. Eden ist eine Maschine.“ So lauten die ersten Worte des Begleittextes zum 13. Album von Diary Of Dreams. Dachte man auf ersten Blick, die Bedeutung des Albumtitels unmittelbar zu verstehen, so belehren uns diese wenigen Worte schnell eines Besseren und offenbaren eine leise Vorahnung der darin verborgenen Bandbreite. Musikalisch fällt „Hell In Eden“ noch energiegeladener und bombastischer als vorherige Veröffentlichungen aus, aber zugleich auch warm, düster und zerbrechlich.
Vom ersten Ton an finden Adrian Hates und seine Mitstreiter einen Zugang in unsere Köpfe und lassen dort eine Phantasiewelt entstehen, in der man sich regelrecht verlieren kann. Was ein Wurf gelang Adrian Hates da wieder nur?
„Hell In Eden“ enthält 13 unglaublich intensive und emotionale Hymnen in den verschiedensten Stimmungen und Farben. Sie machen den Langspieler zu einem ganz besonderen Konzeptwerk, welches das Zeug zum Meilenstein hat. Kein Wunder, dass für den Mastermind selbst „Hell In Eden“ schon jetzt ein Lieblingsalbum ist. Entdecken wir gemeinsam mit ihm das neue Kapitel in seinem Tagebuch der Träume.