Nach der schonungslosen philosophischen Kritik an Gott 2.0 taucht Darkvolt mit „Priest“ noch tiefer in die Schatten des korrupten Glaubens ein – eine vernichtende, schonungslose Anklage gegen den systemischen Missbrauch innerhalb religiöser Institutionen.
„Priest“ ist keine bloße Metapher. Es ist ein Song voller akustischer Gewalt, der unverwandt in den Abgrund des Kindesmissbrauchs durch Geistliche blickt und sich weigert, wegzuschauen.
Mit Zeilen wie:
„Jungfräulichkeit verloren, Reinheit geraubt / Ihre heiligen Gelübde sind gebrochen“
und:
„Er mag sie rein, er mag sie jung / Kleine Jungen werden zu kleinen Spielzeugen“
deckt Darkvolt die monströse Doppelmoral hinter verschlossenen Türen und das Schweigen auf, das Generationen von Missbrauch gedeihen ließ.
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Weitere InformationenMusikalisch ist „Priest“ eine Wand aus Sound und Aggression. Hämmernde EBM-Drums kollidieren mit harten Industrial-Texturen und schweren Gitarren, während der Gesang zwischen Verurteilung und Wut schwankt.
Es ist nicht nur ein Song – es ist ein Schrei.
Wie God 2.0 ist Priest kein Angriff auf die Spiritualität selbst, sondern auf ihre Korruption. Auf die Institutionen, die Unschuldige zum Schweigen bringen, um ihr eigenes Image zu schützen. Auf den Machtkult, der sich allzu oft hinter der Heiligen Schrift versteckt.
Für den Remix verantwortlich sind diesmal Plan C, das neue Projekt von Mika Goedrijk (bekannt von „This Morn‘ Omina”), Ultimate Soldier und Deafman.
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