Bereits vor 3 Jahren konnte uns der Franzose Jagan, mit dem zweiten Crytek Album begeistern. Eigentlich kein Wunder das nun ein Label zugeschlagen hat. Ab sofort ist Crytek bei Alfa Matrix unter Vertrag und das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die digitale EP „Anathema“.
Musikalisch brennt Crytek dabei ein Feuerwerk ab. Der Sound liegt in der Schnittmenge von Aesthetic Perfection, Faderhead und Covenant. Immerhin drei nicht ganz unbekannte Namen. Doch Cratek biedern sich da nicht als „Coverband“ an, obwohl man tatsächlich im letzten Jahre den Covenant Hit „Bullet“ gecovert hat. Der Klang der beiden auf dieser EP vorhandenen Tracks hingegen, sprüht vor Ideenreichtum, Genre überschreitenden Klängen und einem ungemeinem „Dance Appeal“.
Die ersten Sekunden vom Titelsong „Anathema“ klingen noch so als würde man nun eine Afrikanische Nummer im Stile von Hary Belafonte serviert bekommen, doch das ändert sich ganz schnell. „Anathema“ ist eine abgeklärte Club Hymne, wie sie keine der drei genannten Acts besser hinbekommen hätte. Song 2 „Black Eyes“ bleibt dem Stil treu, zieht aber das Tempo ein wenig an. Auch dieser Song hat das Zeug zum Club Hit.
Abgerundet wird das ganze mit 3 Remix Versionen, die allesamt nicht ans Original herankommen, aber immerhin es auch nicht völlig verschandeln.
Von diesem Act wird man noch hören!