Conscience alias Rüdiger Illg legt mit „Superior Fish“ ein Synthiepop Album vor, welches nicht nur aus synthetischen Klängen produziert wurde, sondern auch Gitarren, E-Bässe und selbst ein Didgereedo beinhaltet.
Es ist eine gute Produktion die viel Zeit verschlungen hat, aber nicht wirklich durchstarten möchte. Dadurch ist das Album nicht auffällig genug sich gegen viele sehr gute Alben, die sich in diesem Genre befinden, durchzusetzen. Die „Superior Fish“ plätschert so vor sich hin, auch wenn in „The North“ und „Reframe“ sich eine Gitarre in der Vordergrund schleicht und den Ton angibt.
Ohrwürmer finde ich nicht, auch nicht nach mehrmaligem Hören, aber die Songs „Strange Conditions“ und „Wave“ sind für mich die stärksten Songs des Albums. „Strange Conditions“ ist ein langsames im Duett gesungenes Lied, welches sehr angenehm zu hören ist, da mir die Stimme von Rüdiger Illg dort am besten gefällt, als in den anderen Titeln. „Wave“ ist auch ein sehr schönes, ruhiges, sphärisches und experimentelles Lied, das durch ein Piano begleitet wurde und es erinnert mich ein wenig an Red Flag.
„Superior Fish“ ist kein Album, um sich auf eine Party einzustimmen, eher was für den hintergrund, wenn man bisschen was zu tun hat und Musik hören möchte.
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