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27. Wave-Gotik-Treffen in Leipzig vom 22.-25.5.2018

Start2.0 Nachtschicht27. Wave-Gotik-Treffen in Leipzig vom 22.-25.5.2018

Zum bereits 27.Wave-Gotik-Treffen erwartete Leipzig auch in diesem Jahr wieder ca. 20.000 vorrangig schwarz gekleidete Gäste aus aller Welt, ob aus Skandinavien, Mexiko oder den USA. Wie WGT-Pressesprecher Cornelius Brach am Pfingstmontag mitteilte, war es ein friedliches Festival.  Letztendlich kamen wohl um die 21.000 Gäste wieder nach Leipzig und einige mehr, die das WGT wirklich nur zum Treffen mit Gleichgesinnten nehmen wollen und auf das Bändchen verzichteten. Bei rund 200 Bands reichte die Musik von klassischen isländischen Gesängen über Nordic Ritual Folk bis hin zu Post Punk.  Die Konzerte und Veranstaltungen des WGT fanden an ca. 54 Orten statt, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, so etwa in den altehrwürdigen Gemäuern der Moritzbastei, in der neo-antiken Kuppelhalle Volkspalast und im Schauspielhaus. Nach dem großen Interesse vieler WGT-Gäste in den letzten Jahren, gab es auch diesmal wieder wundervolle klassische Musik zu erleben, sogar Opernvorstellungen konnte man beim WGT besuchen wie zum Beispiel das Orgel- und Chorkonzert: „Französische Kathedralmusik des 19. und 20. Jahrhunderts“, „Veni creator – ein Pfingsthymnus“ und „West Side Story“ – Musical in zwei Akten nach einer Idee von Jerome Robbins.

Für uns überschnitten sich dieses Jahr leider zu viele Bands, so dass wir viel abwägen mussten.

Das Wetter war, bis auf die Wolken am Freitag, sehr schön. Es war nicht zu kalt und nicht zu heiß, also das perfekte WGT-Wetter.

In unzählige Klubs luden Szene-DJs aus aller Welt bis zum Morgengrauen zum Tanzen ein.
Der 1886 geweihte Leipziger Südfriedhof gehört zu den größten und kunstgeschichtlich bedeutendsten europäischen Friedhöfen. Er ist mit seiner herausragenden Parkschöpfung, mit etwa 500 bedeutenden Kunstwerken und dem größten europäischen Friedhofsbauwerk ein großes Flächendenkmal. 560.000 Leipziger haben hier bisher ihre letzte Ruhe gefunden – darunter unzählige bedeutende Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Architekten. Weiterhin fanden die Oberbürgermeister und auch die weltberühmten Thomaskantoren und Gewandhauskapellmeister hier ihre letzte Ruhestätte. Auch hier gab es wieder Führungen über den Südfriedhof zum Wave-Gotik-Treffen.

Auch in diesem Jahr gab es in der “Runden Ecke” wieder eine Ausstellung und Führungen zu “Gruftis, Punks und Co. – Alternative Jugend im Visier der Stasi”. Wer sich im SED-Staat schwarze Klamotten anzog, die Haare hochtoupierte und The Cure oder Depeche Mode hörte, geriet schnell ins Visier der Staatssicherheit.

Im Agra Café war wieder die Foto- und Kunstausstellung mit Werken von Steve Bauer, Eliza Báthory, Eugenia Bychkova, Roman Gilz, Consuelo Gorgi und Michael und Thomas Tiltmann.

Im Neuen Augusteum der Universität Leipzig und auf dem Hauptbahnhof wurden Werke mexikanischer Künstler ausgestellt.

Es wurden gute Lesungen und Vorträge angeboten, wie z. B. von Christian von Aster, Mark Benecke, Lydia Benecke, Markus Heitz und vielen mehr.

Der große Treffen-Zeltplatz lag wie immer auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftsmesse „Agra“ am Rande der Stadt.
Mit den Obsorgekarten, die zum Zelten berechtigten, bekam man den Pfingstboten, das ausführliche WGT Programmbuch.
Die öffentlichen Nahverkehrsmittel der Stadt konnten von Freitagmorgen bis Dienstagmittag alle WGT Gäste, außer den Presseleuten, kostenlos benutzt werden.

Das Beste am Wave-Gotik-Treffen aber war seine einzigartige, magische Atmosphäre, die man überall in Leipzig spüren konnte und das wunderbare WIR-Gefühl.

Zur Orientierung kann man auch sehr die kostenlose App „WGT-Guide“ empfehlen, welche ein WGT-Besucher jährlich selbst zusammenstellt.

Aufgefallen ist uns in diesem Jahr, dass es kaum noch Cybers, dafür wieder mehr schwarz gab.

Vor dem Agra Gelände oder aber auch in der Stadt fand man leider wieder zu viele Fotografen, was schon einem Spießrutenlauf glich und viele Gäste des WGT´s es nicht gut fanden, ungefragt fotografiert zu werden! Wir haben natürlich die Gäste, von denen wir Fotos gemacht haben gefragt und hoffen, dass sie ihre Fotos hier auf Uselinks finden.

Leider können in das heidnische Dorf auch Tagesgäste mit Eintritt kommen. Dadurch konnte man sich teilweise nicht mehr richtig bewegen und viele sind dadurch einfach nicht ins heidnische Dorf gegangen.

Am Donnerstag reisten wir von Berlin aus an und ließen es ruhig angehen. Check In im Lindner Hotel und auf Dani warten, da sie dieses Jahr auch in diesem Hotel war. Annie und Pat reisten am Freitag an und somit waren die Gothic Linders komplett ;-)!

Clara-Zetkin-Park 18.05.18

Nach einem sehr guten Frühstück in unserem Lindner Hotel ging es für uns gleich los. Heute war der Clara-Zetkin-Park schon vor dem offiziellen Beginn 15 Uhr gegen 13 Uhr sehr gut gefüllt. Gegen 13:45 Uhr hatten das Duo „Goethes Erben“ einen geheimen Auftritt auf improvisierter Bühne und wurden bejubelt.
In selbstgeschneiderte Barockkleider und Anzügen kamen viele Besucher zum Park zum viktorianischen Picknick. Pressesprecher Brach schätzte, dass bis zu 8.000 Menschen allein zum Picknick kamen – ein neuer Besucherrekord. Brach führte den Andrang darauf zurück, dass für das viktorianische Picknick keine Eintrittsbändchen nötig sind. Das gilt auch für den Mittelaltermarkt im heidnischen Dorf auf dem Agra-Gelände und den Südfriedhof, die ebenfalls gut besucht wurden.

15:00 Uhr waren wir auf dem Weg in den Blauen Salon zur Lesung von Markus Heitz und trafen ihn auf dem Weg dorthin, so dass wir den Salon nicht suchen mussten. Das Central Kabarett wurde um einen weiteren Veranstaltungsraum mit exklusivem Ambiente erweitert. Bis zu 200 Personen finden ihren Platz in diesem multifunktional gestalteten blauen Salon. Der „Blaue Salon“ ist die Event-Location im Leipziger Zentrum, im historischen König-Albert-Haus, direkt am Marktplatz mit seinem unvergleichlichen Ausblick auf den Leipziger Markt und das Alte Rathaus. Leider für manch eine Lesung mit z.B. Christian von Aster und Lydia Benecke auf dem WGT viel zu klein. Ca. 15:45 Uhr begann Markus mit einer lustigen Einleitung zu seinen Büchern und sich selbst seine Lesung. Er las aus „Die Klinge des Schicksals“, aus Doors, einen 3 Teiler, welcher im Herbst 2018 herauskommt. Infos dazu findet ihr unter: http://www.mahet.de/deutsch/projekte/doors/ . Daraus las er uns auch eine fantastische Kurzgeschichte „Das Klopfen an der Tür“…mein Favorit!

Dank unserer liebe Dani, ging es per Auto schnellstens in die Agra. Dort trafen wir auch Annie und Pat wieder und hatten unseren Spaß. In der Agra angekommen rockten The Eden House gegen 19:00 Uhr die Bühne. The Eden House sind ein musikalisches Kollektiv, das bereits mit einer atemberaubenden Anzahl an virtuosen Sängern und Musikern kollaboriert hat. Unter dem Projekt erschienen bereits zwei Langspieler, sowie zwei Mini-Alben. The Eden House setzen sich im Kern zusammen aus dem Gitarristen Stephen Carey und dem Bassisten Tony Pettitt und Drummer Simon Rippin, die bereits mit ihrer Band Fields Of Nephilim größere Bekanntheit erlangen konnten.2017 wurde das Album „Songs For The Broken Ones“ veröffentlicht.

Agra 18.05.18

20:45 Uhr kamen endlich aus Norwegen auf die Bühne. Meine Erwartungen erfüllten sich und sie waren mein WGT-Highlight für 2018! In ihrer Heimat Norwegen sind die Alternative-Rocker SEIGMEN seit den frühen Neunzigern legendär – mit ihren Shows füllten sie die größten Hallen. International bekam die Band leider nie die verdiente Aufmerksamkeit; vielleicht auch, da man vier Alben lang ausschließlich auf norwegische Texte setzte. Nun hatten sie ihren 1. Auftritt nach 20 Jahren als „Seigmen“ in Deutschland.
Uns verzauberten an diesem Abend die Gitarren-Melodien und der melancholische Gesang von Fronter Alex Møklebust. Eine wunderbare Atmosphäre umgab die Agra-Halle und Seigmen wurde vom Publikum gebührend gefeiert.
Für uns, die bisher nur Zeromancer kannten, eine echte Überraschung und Entdeckung auf dem diesjährigen WGT. Leider konnte unsere Fotografin Betty einige der gemachten Fotos mit Weitwinkel nicht mehr bearbeiten, da anscheinend während der Aufnahmen die Speicherkarte einen Fehler hatte. Ausgerechnet bei Seigmen! Aber leider kann so etwas mal passieren, dass man Fotos verliert.

Um an diesem Abend auch noch Rome zu sehen, machten wir uns schnell auf in die Kuppelhalle des Volkspalastes. Eine kleine Enttäuschung für mich war, dass es keinen Fotograben gab und die Fotografen sich irgendwie an den Rand der vollen Kuppelhalle quetschen mussten. Aber trotz allem war es eine wunderbare Atmosphäre. In der Kuppelhalle des Volkspalastes spielte Rome gegen 22:30 Uhr, der Luxemburger Jerome Reuter mit Akustik- und E-Gitarre, teilweise starkem Schlagzeug und Synth-Klängen. Mit seiner präsenten Stimme bezauberte er das Publikum. Es klang wunderschön atmosphärisch und hinreisend im Stil wie er es selbst nennt des Chanson Noir.

Diesen und alle anderen Abende ließen wir mit unseren Freunden Dani, Annie und Pat an unserer Hotelbar mit dem WGT-Spezial ausklingen.

Auch dieses Jahr öffnete das Victorian Village wieder in der Orangerie und dem Garten des Gohliser Schlösschens seine Türen. Man konnte picknicken, ins Restaurant einkehren, an Verkaufsständen stöbern und Künstler-Performances zusehen. Ein wundervolles Ambiente. Gut fanden wir auch, dass nicht jeder Zugang hatte, sondern wirklich nur die Fotografen des WGT´s und Gäste in schönen Gewändern. So war es sehr angenehm und nicht so überlaufen wie im Clara-Zetkin-Park.

Anschließend fuhren wir zum Deutschen Kleingärtnermuseum, wo der Steampunk sich traf. Dieses Jahr waren für mich aber leider außergewöhnliche Steampunker zu wenig vor Ort.

WGT 2018

Das Leichenwagentreffen begann 14:00 Uhr am Hauptbahnhof. Mit einem Konvoi ging es vom dort aus zum Südfriedhof, wo auch wir dann eintrafen und einige schöne Leichenwagen auch mit Anhänger bestaunen konnten.

Nun mussten wir uns beeilen, denn 17:30 Uhr war in der Agra-Halle schon der Auftritt von Zeromancer, den wir nicht verpassen wollten.
Zeromancer ist eine norwegische Synth-RockBand, die aus der norwegischen Band Seigmen hervorgegangen ist. Sie wurde am 24. Oktober 1999 in Los Angeles gegründet und umfasste bis 2003 die ehemaligen Seigmen-Mitglieder Kim Ljung, Alex Møklebust und Noralf Ronthi, das inoffizielle Seigmen-Mitglied Erik Ljunggren und den Amerikaner Chris Schleyer. Die aktuelle Besetzung besteht aus Alex Møklebust (Gesang), Kim Ljung (Gesang, Bass), Dan „Electro“ Heide (seit 2003) (Gitarre), Noralf Ronthi (Schlagzeug) und Lorry Kristiansen (seit 2003) (Keyboard). Auch Zeromancer wussten das Publikum zu begeistern.

Felsenkeller 19.05.18

Schnellstmöglich ging es in den Felsenkeller. Wir freuten uns schon die Reutlinger Band Diorama 20:40 Uhr wieder zu sehen.
Dort angekommen wurden wir erstmal enttäuscht, denn es spielte nicht die Band Monica Jeffries 19:30 Uhr, sondern sie machten immer noch einen Soundcheck.
Soundcheck vor Publikum über 45 Minuten geht echt gar nicht und war sehr störend und das bei jeder Band! Dadurch verzögerte sich natürlich das Programm. Endlich gegen 21:20 Uhr kamen Diorama auf die Bühne. Sänger Torben Wendt entschuldigte sich für die Verspätung und machte einen Scherz, dass sie einfach schneller spielen werden.
Leider war die Raumakustik sehr schlecht. Es war trotz allem ein gutes Konzert von Diorama. Die Stimmung im Publikum war sehr gut und auch die Leute im hinteren Teil der Halle und im Barbereich haben die Band gefeiert. Man merkte deutlich, dass sich Diorama in den letzten Jahren einen Namen gemacht haben und viele Leute sie sehen wollten. Nicht nur die Akustik im Felsenkeller, sondern auch das Licht war etwas schlecht, sodass man die Band kaum sehen konnte.

Der Felsenkeller an sich ist ein schönes Gebäude und ist ein Saalbau im Stadtteil Plagwitz. Das heutige Gebäude wurde 1890 im Stil des Neobarocks als Ersatz für den alten, nördlich gelegenen Felsenkeller errichtet. Das markanteste Merkmal ist der zweigeschossige Eckturm, der von einer neobarocken Kuppel gekrönt wird. Im Herbst 2005 begann die Renovierung im Inneren, nach der das jahrelang leerstehende Gebäude wieder genutzt werden konnte. Im ersten Bauabschnitt wurden der große Saal mit den beiden Seitenschiffen sowie das Foyer umfassend saniert. In unmittelbarer Nähe wurden Parkplätze für Pkw und Busse geschaffen. Seit 2014 werden im Felsenkeller wieder Kulturveranstaltungen wie Konzerte und Lesungen sowie Partys durchgeführt, wobei das Gebäude gleichzeitig weiter saniert wird.

Alte Börse 20.05.18

Unser heutiger WGT-Tag begann 13:30 Uhr mit isländischen Klängen.
Nach 4 Jahren ist es der Musik Kammer in Leipzig gelungen die isländische Künstlerin Gudrun Ingimars mit ihrem Programm mit irischen Liedern nach Leipzig in die alte Handelsbörse zu holen. Die Bezüge zur Messestadt sind überraschend. Fast alle führenden Komponisten Islands waren hier in ihrem Studium zu Gast. Die Sängerin führte uns heute durch ihr Programm und präsentierte dem Publikum die Kostbarkeiten ihrer Heimat sehr liebevoll. Die beiden isländischen Musikerinnen Gudrun Ingimars und Anna Gudny Gudmundsdottir sind Kulturbotschafterinnen, die im 100. Jahr der Unabhängigkeit ihrer Heimat auf ihrer Deutschlad-Tournee an die Verbindung anknüpfen und damit auch auf dem WGT ihr Debüt feiern wollten. Allerdings konnte Anna Gudny Gudmundsdottir nicht dabei sein und wurde von dem hervorragenden Pianisten Lars Jönsson aus Schweden vertreten. Sie spielten Stücke von z.B. Jon Thoroddsen, Steinn Steinarr und Halldor Laxness. Am Ende schnappte sich die Sängerin einen Herrn aus dem Publikum zum Tanz, der schon wie ein Wikinger aussah. Es gab auch noch eine wunderschöne Zugabe „Land der Träume“…Isländer haben, wenn sie von Zuhause weg sind immer etwas Heimweh nach ihrer Heimat. Ein toller Abschluss.

Jetzt ging es von isländischen Klängen zum Post Punk, ein großer Sprung.
15:15 Uhr kamen in der Kuppelhalle des Volkspalasts die Post Punk – Darkwave Band A Projection aus Stockholm auf die Bühne. Musik vom Feinsten. Sehr rhythmische und melodische Klänge mit einem ausdrucksstarken Sänger. Es war eine sehr gute Show mit einer großartigen Beamershow. Auch eine großartige Entdeckung auf dem diesjährigen WGT!

Wir fuhren nun in die Agra, wo uns Mark Benecke, Elvis und ein anderer Herr durchs Programm führten. 17:00 Uhr ging es mit kräftigen, melodischen Beats, von Synthpop bis Darkwave mit Torul, einer slowenischen Electro-Pop-Band los.
Es folgten Xenturion Prime, Elegant Machinery mit einer sehr schönen und passenden Beamershow, Solitary Experiments, die vor dem Konzert von ihrer Band Fähnchen verteilten, damit das Publikum sie während der Show immer mit schwenken konnten.
Den Abschluss machten De/Vision, die mit neuen Songs das Set starteten. Als dann die älteren Klassiker wie „Your Hands On My Skin“ später folgten, taute das Publikum langsam auf und machte mit.

Nach einem sehr reichhaltigen, langen Frühstück machten wir uns zum Schauspielhaus auf, wo uns 14:30 Uhr Dr. Mark Benecke erwartetet. Er präsentierte vor dem Vortrag seinen neuen Song mit Bianca Stücker „Some Velvet Morning“, welcher am Freitag passend zum WGT herauskam. U.a lief die Coverversion von Lee Hazlewood & Nancy Sinatra aus dem Jahr 1967. Sein Thema heute: Bakterien und Gerüche, Veränderung, Zustände des menschlichen Körpers nach dem Tod. Bei Fragen des Publikums gab es immer für denjenigen einen Leuchtknickstab, worüber sich jeder freute. Es war wieder einmal sehr informativ und unterhaltsam.

Agra 21.05.18

Wieder zurück in der Agra wurde 18:00 Uhr Rummelsnuff von Dr. Mark Benecke angekündigt. Rummelsnuff eine Mischung aus Popeye, Rammstein und Hans Albers begann sein Set mit dem Song „Bratwurstzange“, welchen das Publikum schon richtig mitträllerte. Rummelsnuff hat mit seiner Art und Musik Kultstatus in der Szene und mit seinen Kollegen auf der Bühne eine richtige Party veranstaltet.

Wir liefen anschließend über den Zeltplatz ins heidnische Dorf, wo Heimataerde schon erwartet wurden. Schon mit Blut beschmiert kamen sie auf die Bühne und legten eine tolle Show hin.

Unseren WGT-Abschluss fanden wir im Täubchenthal. Eine tolle Location mit wunderschönem Außenbereich erwartete uns. Die Musik an sich, war dann doch nicht so mein Ding. Aber alles Geschmacksache.
21:10 Uhr spielten Grave Pleasures aus Helsinki mit einer guten Show, gefolgt von der letzten Band des Abends um 22:40 Uhr The Other aus Deutschland.

Ein super Festival, welches wieder einmal sehr facettenreich war und dessen Gäste für ein paar Tage eine ganze Stadt kulturell verwandelten.
Insgesamt gab es auch eine große Vielfalt an Essen, auch für Vegetarier, was mich sehr freute. Meine Highlights waren Seigmen aus Norwegen, Zeromancer und A Projection.

Es war schön, gleichgesinnte Freunde wieder zu treffen, wie Annie & Pat und Dani mit denen wir dieses Jahr fast immer herumgezogen sind und die tollsten Abende an der Hotelbar als die Gothic Lindners mit einem genialen Musikvideo hatten, aber auch Bernd, Moni und Nadine und noch viele andere mehr! Es war wunderbar mit Euch Allen!

In Kürze sollen bereits die Vorbereitungen für das 28. Wave Gotik Treffen, beginnen.
Auch hier noch ein riesen Kompliment und großes Danke an die Organisatoren, Helferlein und an den Pressesprecher des WGT Cornelius Brach. Es war uns ein Vergnügen, bei so einem wiederholten sehr gut durchorganisierten Event wieder dabei gewesen zu sein und für unser Musikmagazin arbeiten zu dürfen.
Es war wieder rundum ein gelungenes und professionelles Festival, dass die Fans der Wave Gotik Scene aus der ganzen Welt verbindet.
Vielen Dank an die Künstler, den Veranstalter und allen die hier Mitgeholfen haben.
Auch ein großes Dankeschön an Michael von www.monkeypress.de für den vorab zusammengestellten Programmplan und Tobias Theiss für die tolle WGT-App – http://www.wgt-guide.de , welche wir wirklich ständig genutzt haben.

Tausende Gothics kamen wieder einmal im Jahr nach Hause – zum Wave-Gotik-Treffen.
Wir freuen uns schon auf das 28. Wave-Gotik-Treffen, welches vom 07.06. bis 10.06.2019 in Leipzig stattfinden wird!

Bis dahin alles Liebe

Betty & Kaschy – Teil des [U]selinks-Team

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