2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ enthüllen den ersten düsteren Song ‚formula Extinction‘, der aus ihrem kommenden neuen Album „utOpium“ stammt. Das neue Album der deutschen Progressive-Industrial-Band soll am 12. Mai 2023 erscheinen.
2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ Kommentar: „Der Track ‚formula Extinction‘ ist inspiriert von der rücksichtslosen Ausbeutung der Ressourcen unseres Planeten durch die Menschheit – ein Prozess, der unweigerlich eine eher dystopische Umwelt für kommende Generationen schaffen wird“, erklärt Mastermind Vincent Uhlig: „Die Texte drehen sich um eine Gesellschaft, die durch soziale Medien und Streaming-Plattformen ruhiggestellt ist. Jeder ist gemütlich in sein ‚utOpium‘ eingewickelt und kann sich dessen lethargischer Wirkung nicht entziehen.“
Die Hoffnungen auf die Rückkehr von 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ waren groß, nachdem ihr hochgelobtes Debütalbum „Nemesis“ im Jahr 2017 einen gewaltigen Eindruck hinterlassen hat. Um es kurz zu machen: Mastermind Vincent Uhlig hat mit seinem zweiten Album „utOpium“ die ohnehin schon großen Erwartungen noch weit übertroffen.
Der deutsche Klangmagier, der sein Studium an der School of Audio Engineering mittlerweile mit Auszeichnung abgeschlossen hat, hat mit dem neuen Album ein vielschichtiges Meisterwerk geschaffen, das nicht nur audiophilen Hörern reinen Ohrenschmaus bietet, wie jeder Kopfhörertest bestätigen wird, sondern auch mit exzellentem Songwriting und lyrischem Tiefgang begeistert.
Der Sound von „utOpium“ ist gleichermaßen transparent und detailliert, aber auch aggressiv und kraftvoll, was perfekt zum Industrial-Genre passt, in dem sich 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ bewegen und an die Grenzen gehen. Uhlig hat fünf Jahre Blut, Schweiß und Tränen in dieses Monstrum von einem Album investiert. Seine Arbeit zeugt von einem offensichtlichen Respekt vor der Geschichte und Tradition der Industrial-Szene. Es gibt deutliche Hinweise auf die Düsternis der belgischen Schule, aber auch Anklänge an Skinny Puppy, und sogar eine Messerspitze der Avantgarde-Pioniere Tool im Sound von 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ . Gleichzeitig geht Uhlig aber auch eigene Wege, was sich beispielsweise in der Verwendung eines von seinem Vater – dem Krautrock-Pionier Wolf-Rüdiger Uhlig (Murphy Blend, Hanuman) – geerbten EMS Synthi AKS und PPG-300 Modularsystems manifestiert.
Textlich taucht „utOpium“ tief in den menschlichen Geist ein und begibt sich auf eine philosophische Reise zur Selbsterkenntnis. 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ halten auch der Gesellschaft einen subtilen Spiegel vor, die zersplittert und angesichts von Klimawandel und Krieg kollektiv auf (Social) Media-Selbsthypnose setzt.
2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ wurden 2014 von Vincent Uhlig in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz ins Leben gerufen. Nach einer Reihe von fünf Demos im selben Jahr erschien 2015 die erste selbstveröffentlichte Single „First of His Name“, die die Aufmerksamkeit von Dependent erregte. Das 2017 auf dem Label erschienene Debütalbum „Nemesis“ wurde weithin als „Newcomer des Jahres“ angesehen. Das Album wurde nicht nur von den Kritikern gelobt, sondern verkaufte sich auch besonders gut, was darauf hindeutet, dass die Fans voll und ganz zustimmten. Mit der EP „Nihilum“ (2018) bestätigten 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ ihr Ausnahmetalent und ihren Status als schnell aufsteigender neuer Stern am Industrial-Himmel.
Mit „utOpium“ gelingt 2̵n̵d̵ ̵f̷a̶c̴e̷ ein weiterer Quantensprung in der Qualität und der Sound des Albums wird mit Sicherheit für die nächsten Jahre ein Maßstab im Industrial-Genre werden. Setzt eure Kopfhörer auf, dreht eure Boxen auf und lasst „utOpium“ in euren Ohren detonieren!
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